I. November 1999 Wie alles begann
Paul wird aus einer zwiespältigen Situation in der DDR nach der Wende, die kritisch, selbstkritisch und da, wo man es zulassen kann, auch humrvoll geschildert wird, mit den Tücken des Kapitalismus konfrontiert. Sind die Unterschiede zwischen einer Leitungstätigkeit in der DDR und in der neu gewonnenen "Freiheit" wirklich so groß? Vieles ähnelt sich - als Angestellter. Ganz anders wird es, wenn man Besitzer eines Betriebes wird.
Das beginnt schon damit, wie man es wird. Und welche "Hilfen" man bekommt, damals von der Treuhandanstalt, den Banken und den div. Beratern.
Rat: Lassen Sie mehr den persönlichen Menschenverstand zum Tragen kommen. Das hilft Ihnen mehr und kostet Sie weniger.
Lassen Sie sich nicht von kurzfristigen Erfolgen blenden, denken Sie langfristig und allein. Andere vetreten nur ihre Interessen, nicht Ihre.
Und prüfen Sie sich selbst. S i e müssen es können, nicht andere, es ist I h r Geld.
Paul hat seine eigene "sozialistische" Erfahrung.
Lehre: Privatisierung nicht um jeden Preis, erliegen Sie nicht möglichen Verlockungen. Locken tun nur die, die I h r Geld haben wollen.
II. Dezember 2000 Frohe Weihnachten
Paul schildert seine Begungnungen mit Banken; nicht auf der Sonnenseite, wo Sie Regenschirme verteilen, sondern , wenn es ernst wird. Jetzt wollen sie Regenschirme, zurück- mit allen Mitteln, fairen, aber vor allem, unfairen Mitteln, und unsensibel. Paul erkennt erneut, dass Werbeslogan der Banken mehr verführen als stimulieren. Paul erlebt die Ambivalenz, dass suggeriert wird, das Unternehmen sei noch zu retten, und damit seine eigene Perspektive, und der Unfähigkeit der Banken, den wahren Zustand des Unternehmens zu erkennen oder erkennen zu wollen.
Zwischendurch kommen Paul immer wieder Erinnerungen aus der DDR. manchmal sid Parallelen unvermeidbar.
Freunde kann man sich aussuchen, Familie, in diesem Fall seine Partner,nicht. Man muss früh genug erkennen, mit wem man sich einläßt, insbesondere, wenn es ums Geld geht.
Pauls Situation wird immer aussichts- und hoffnungsloser. Juristischer Beistand ist ganz wichtig. Aber wer muss das wohl sein, wenn er gegen ein Heer von Juristen der Banken bestehen will. Und jetzt kommt auch noch der Insolvenzverwalter ins Rennen um die verbliebenen Pfründe von Pauls ehemaligen Unternehmen. Alle gegen Paul. Ist das Verfolgungswahn oder Realität, von beidem etwas, aber mehr Realität? Als "Gestrauchelter" steht man ganz allein. Mit "Verlierern" will man nichts zu tun haben. Das erste Mal denkt Paul über eine sogenannte persönliche Insolvenz nach. Er wägt Vor- und Nachteile ab und wann die persönliche Insolvenz überhaupt "greift". Paul entscheidet sich dagegen, er will weiter kämpfen.
IV. 2004/2005 Mein Freund – die Bank
Das Kämpfern fordert Kraft, zuviel Kraft für Paul. Und sein Kampf mit den banken geht weiter. Er schlägt Vergleiche vor. Die kosten Geld, das er eigentlich nicht hat. Aber sollten weitere ihm nahestehende Menschen einbezogen werden? Und könnten die überhaupt helfen?
Sein Gesundheitszustand wird immer schlechter. Der "letzte" Weg ist der Gang zu einem Facharzt für Neurulugie uns Psychatrie. Jetzt wird ihm erstmalig und anhaltend medizinisch geholfen. Aber an seinen finanziellen Zusatnd können Ärzte auch nicht helfen. Gesprächstherapie erleichtert den Umgang mit Problemem, nicht aber deren Lösung.
Um immer wieder die Banken.....
Er denkt nach, wie alles gekommen ist und welche Rolle er - und andere spielen. Er hat Fehler gemacht, aber wurden schamlos ausgenutzt- von allen übrigen Beteiligten. Immer wieder kommt er auf die Rolle der Banken, die bei dem "Trip" zur Insolvenz eine entscheidene Rolle spielten.
V. Dezember 2005 Die Kunst der Psychologie
Zunehmend leidet seine Frau unter seinem Zustand, seelisch und finanziell. Nur Psychopharmaka und Gesprächstherapie helfen ihm ein wenig, nicht aber seiner Frau. Trotzdem schätzt er die Kunst der Ärzte.
Paul wird immer introvertierter. Er redet kaum noch, verläßt das Haus nicht, fährt nicht mehr mit dem Auto, schläft viel. Seine neue "Tätigkeit" leidet darunter. Zu seinen sonstigen finanziellen Problemen verdient er auch immer weniger. Aber er muss verdienen. Sonst werden Vergleiche mit den Banken immer unwahrscheinlicher. Trotz aller psychologischer Hilfe wird Paul immer depressiver. Ohne Medikamente würde er wohl das alles nicht überstehen. Immer häufiger wird Paul über eine lange Zeit krankgeschrieben. Aber jetzt hilft ihm, dass er trotz des sehr hohen Beitrages eine Krankentagegeldversicherung abgeschlossen hatte. So kommt wenigsten etwas Geld rein.
Weitere persönliche Einschneidungen folgen. Eine Kate als Wohnsitz, leben auf dem Existenzminimum oder darunter.
Aber er beugt sich nicht dem Diktat der Banken.
Seien Frau wird auch immer kränker. Es muss etwas geschehen....
VI. Sommer 2007 Die Entscheidung
Jetzt lesen Sie das Ende der Geschichte. Seien Sie neugierig. Und versuchen Sie, das für Sie Richtige zu erkennen. dann hat das Buch einen Sinn.
VII. Danach – Kann man von Zukunft reden?
Jetzt lesen Sie das Ende der Geschichte. Seien Sie neugierig. Und versuchen Sie, das für Sie Richtige zu erkennen. dann hat das Buch einen Sinn.
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